Du hast momentan das Gefühl, dass sich dein Gesicht verändert und nicht gerade so, wie du es dir wünschen würdest?
Vielleicht wirkt dein Blick müde, obwohl du dich eigentlich gar nicht so fühlst. Oder du findest, dass deine Gesichtskonturen nicht mehr so frisch und klar wirken wie noch vor ein paar Jahren. Hängen etwa deine Wangen nach unten oder was ist das, fragst du dich. Zudem wird diese Falte zwischen deinen Augenbrauen immer tiefer.
Jetzt fragst du dich vermutlich, ob es da nicht etwas gibt, das hilft. Sind es Cremes? Oder lieber doch direkt Botox oder Filler? Oder gibt es nicht sogar etwas Natürlicheres, das den Kontostand nicht so schrumpfen lässt?
Nun bist du darauf gestoßen, dass du deine Gesichtsmuskeln trainieren kannst und fragst dich, was wirklich dahinter steckt. Schön, dass du hier gelandet bist. Kleiner Spoiler: Ja, das funktioniert. Vorausgesetzt, du weißt, wie du es richtig machst.
Doch ich stelle mich erst einmal vor: Hi, ich bin Hanna Sacher, Physiotherapeutin mit der Spezialisierung auf ästhetische Medizin und Expertin für Gesichtstraining.
Mit meinem Online-Angebot habe ich bereits hunderten Frauen (und auch Männern) dabei geholfen, mit dem sogenannten Faceyoga ihre Falten zu glätten, hängende Gesichtspartien wieder zu straffen und zu einer jüngeren Ausstrahlung verholfen.
In diesem Artikel möchte ich dich darüber aufklären, wie genau du deine Gesichtsmuskeln trainieren kannst und wobei das Training wirklich effektiv unterstützen kann.
Lies den Artikel gerne bis zum Ende, denn dort habe ich noch eine kleine Überraschung für dich!
Kann man seine Gesichtsmuskeln überhaupt trainieren?
Ja, man kann – und nicht nur das. Ich sage nämlich: Man sollte sogar. Unser Gesicht besteht aus über 50 verschiedenen Muskeln, die fast alle direkt unter der Haut liegen und deshalb beeinflussen, wie unser Gesicht aussieht und altert.
Jeden Tag nutzt du deine Gesichtsmuskeln – beim Lächeln, Stirnrunzeln, Blinzeln, Sprechen. Einige Muskeln sind dabei ständig (über-)aktiv, andere schlafen nahezu ein. Und genau wie jeder andere Muskel in deinem Körper können auch diese Muskeln erschlaffen, wenn sie nicht aktiviert werden. Genauso können sie sich verspannen, wenn sie dauerhaft falsch oder ungünstig belastet werden.
Doch wie auch bei allen anderen Muskeln in deinem Körper kannst du mit regelmäßigem, gezieltem Training ganz konkret Einfluss auf dein Erscheinungsbild und auch den Alterungsprozess nehmen – und das ist keine nette Wellness-Spielerei, sondern fundierte Physiologie.
Wie effektiv ist es, die Gesichtsmuskulatur zu trainieren?
Sehr effektiv, wenn du es richtig machst.
Studien zeigen, dass bereits nach wenigen Wochen sichtbare Veränderungen möglich sind: mehr Spannkraft, definierte Konturen, ein frischeres Hautbild.
Auch wenn für Gesichtsyoga etwas Geduld und Disziplin gefragt ist, berichten viele meiner Kundinnen bereits nach kurzer Zeit, dass sie erste Veränderungen bemerken: Sie sehen weniger müde aus, Falten wirken weicher und das Gesicht erscheint insgesamt jünger und vitaler.
Das liegt vor allem daran, dass durch das Training:
- Muskelvolumen aufgebaut wird (z. B. in den Wangen),
- die Durchblutung verbessert wird (was die Haut rosiger und praller macht),
- die Lymphflüssigkeit besser abfließen kann (wichtig gegen Schwellungen),
- und ungünstige Mimikmuster bewusst gemacht und langfristig verändert werden.
Mir geht es in meinem Trainingsangebot also nicht nur um eine Straffung, sondern um ein ganzheitliche Veränderung deiner gesamten Gesichtsdynamik. Denn bleiben ungünstige, faltenproduzierende Mimikgewohnheiten erhalten, kann auch das Gesichtsyoga nicht langfristig wirken (wie auch keine andere Maßnahme, die Falten glätten soll).
Welche Gesichtsmuskeln kann man trainieren – und was bringt das konkret?
Das ist vielleicht erstaunlich für dich: Doch du kannst fast alle Bereiche deines Gesichts trainieren oder entspannen. Am häufigsten suchen mich KundInnen für die folgenden “Problemzonen” auf:
1. Wangenmuskulatur
Mit den Jahren scheinen die Wangen immer mehr zu hängen. Die Gesichtskonturen verschwimmen langsam, das Gesicht wirkt abgesackter, dazu mürrisch oder gestresst. Gesichtsyoga für die Wangen sorgt für mehr Volumen an den oberen Wangenknochen und ein jugendliches Lifting – ideal also gegen eingefallene Wangen und auch hängende Mundwinkel.
Das heißt: Eine starke Wangenmuskulatur benötigst du demnach auch, wenn du Nasolabialfalten oder Marionettenfalten glätten möchtest.
2. Augenringmuskulatur (Musculus orbicularis oculi)
Tränensäcke, Schlupflider, Krähenfüße. Ein gezieltes Training der Augenringmuskulatur stärkt den Bereich um die Augen, fördert die Durchblutung und lässt deine Augen mit der Zeit viel wacher und strahlender wirken. Und tatsächlich kann das Augentraining sogar deine Sehkraft verbessern, was viele meiner KundInnen bestätigen.
3. Stirnmuskulatur
Hier hilft nur Entspannung. Denn durch eine überaktive Stirnmuskulatur werden nach und nach Falten auf der Stirn produziert, die viele nicht haben wollen. Mit dem Entspannungstraining sorgst du dafür, dass eine Zornesfalte und horizontale Stirnfalten geglättet werden – besonders in Kombination mit bewusster Mimikveränderung.
4. Kiefer- und Kinnbereich (Masseter & Mentalis)
Du wachst regelmäßig mit einem verhärteten Kiefer und Kopfschmerzen auf? Du leidest unter Bruxismus? Mit dem Training der Kieferpartie löst du in erster Linie Verspannungen und sorgst so für mehr Wohlbefinden. Gleichzeitig kannst du mit gezieltem Training deine Kinnlinie mehr hervorheben oder ein Doppelkinn reduzieren.
5. Lippen- und Mundpartie
Nasolabialfalten, Plisséefältchen (Raucherfältchen) und hängende Mundwinkel sind oft die Themen, mit denen meine KundInnen sich für mein Programm anmelden. Das ganzheitliche Gesichtstraining hebt die abgesunkene Mundwinkel wieder an und sorgt für mehr Ausdruckskraft. Viele berichten auch, dass ihre Lippen wieder mehr Fülle gewonnen haben – und das ganz ohne Aufspritzen. Genial, oder?
6. Nacken- und Halsbereich
Diese Region wird meines Erachtens enorm unterschätzt. Doch deine Haltung ist total wichtig für den Ausdruck in deinem Gesicht. Nicht wenige Falten entstehen durch Haltungsprobleme und Spannungen im Nacken. Ein gezieltes Lockern und Trainieren hilft dabei, die Haltung zu korrigieren und das Gesicht entspannt zu halten – und auch für weniger Falten am Hals!
Ist Gesichtsyoga oder Gesichtstraining schädlich?
Puh, wie oft habe ich mich dazu schon auf Instagram und YouTube geäußert.
Nein, ist es nicht, WENN es richtig gemacht wird.
Leider kursieren im Netz viele Anleitungen, die sehr unsauber oder schlichtweg falsch sind. Wer seine Gesichtsmuskeln falsch beansprucht, anstatt sie gezielt zu kräftigen oder zu entspannen, kann genau das Gegenteil erreichen: neue Verspannungen, Asymmetrien oder sogar tiefere Falten.
Deshalb ist es so wichtig, auf die richtige Technik und Reihenfolge zu achten, wenn du deine Gesichtsmuskeln trainierst.
- Überaktive Muskeln entspannen entspannen
- Zu schwache Muskeln kräftigen
- Mimikgewohnheiten bewusst erkennen – und umlernen.
- Nicht nur irgendwelche Massagetechniken irgendwie nachmachen, sondern die Ursache der Falten effektiv beheben
Mein Trainingskonzept basiert genau auf diesem Prinzip: systematisch und nachhaltig. Dafür habe ich die 3-Stufen-Facelift-Formel entwickelt, die all diese Bedürfnisse berücksichtigt und ich in all meinen Kursen anwende.

Was kann man beim Gesichtstraining falsch machen?
Das sind die häufigsten Fehler, die ich beim Faceyoga sehe und die du vermeiden solltest:
- Zu viel Spannung aufbauen: Viele denken, mehr ist mehr, aber im Gesicht gilt oft: An einigen Stellen ist eher Entspannung als Muskelaktivität gefragt.
- Unsaubere Ausführung: Wenn du bei einer Übung unbewusst die Stirn verziehst oder den Kiefer anspannst, trainierst du die falschen Bereiche mit und begünstigst Falten an anderer Stelle.
- Keine Regelmäßigkeit: Gesichtstraining funktioniert genau wie anderes Fitnesstraining auch – wer es nur sporadisch macht, wird einfach kaum Ergebnisse sehen.
- Falscher Fokus: Wer nur bei aufgebauschten Trends wie Beauty-Taping, Gua Sha oder Gesichtsmassagen mitmacht, aber das entscheidende Training an den Mimik-Gewohnheiten auslässt, erlebt höchstens kurzfristige Effekte – und verpasst das volle Potenzial von Faceyoga im ganzen Gesicht.
- Ohne Anleitung loslegen: Hier und da mal eine Übung? Erzielt oft keinen Effekt oder schafft ein Ungleichgewicht. Gerade Anfängerinnen profitieren enorm von einer professionellen Anleitung und klarer Struktur für das Gesichtstraining.
Fazit: Was bringt es wirklich, die Gesichtsmuskeln zu trainieren?
Das solltest du verstanden haben: Die Gesichtsmuskulatur zu trainieren ist wirklich keine Instagram-Spielerei, die man macht, weil es gerade im Trend liegt.
Für mich ist das Faceyoga ein wertvolle und ganzheitlicher Ansatz, um dein Gesicht natürlich, gesund und lebendig zu erhalten – ohne künstliche Eingriffe wie Botox oder Filler. Und auch Studien zu Faceyoga zeigen, dass die Übungen wirklich sichtbare Effekte erzielen.
Und ich verrate dir auch: Wenn du deine Gesichtsmuskeln gezielt aktivierst, stärkst du nicht nur deine äußere Ausstrahlung, sondern verbesserst oft zeitgleich auch deine Haltung, deine Atmung und sogar deine Sehkraft (wie viele meiner Kundinnen bestätigen).
Wichtig ist jedoch, dass du liebevoll geduldig mit dir und deinem Gesicht bist. Denn die Veränderungen kommen nicht von heute auf morgen. Doch wenn du ein paar Wochen dabei bleibst, dann werden sie sichtbar für alle und vor allem spürbar für dich. Du brauchst also etwas Durchhaltevermögen.
Wenn du jetzt das Gefühl hast, Gesichtsyoga einmal fundiert, Schritt für Schritt angehen zu wollen, dann schau dir gern mein kostenloses Starterset für 0 Euro an-
Dort bekommst du den perfekten Einblick und kannst direkt spüren, wie das Gesichtstraining bei dir wirkt. Vielleicht ist es heute der perfekte Moment, um loszulegen.