Vielleicht hast du diesen Gedanken auch schon gehabt:

„Ich will eigentlich keine Chemie in mein Gesicht, aber was bleibt mir sonst?“

Ein kurzer Besuch beim Beauty-Doc, ein paar gezielte Injektionen und die Stirn soll glatter, die Zornesfalte verschwunden und der Blick wieder frischer wirken.

Doch was so einfach klingt, hat oft mehr Folgen, als viele vermuten.

Ich bin Hanna, Physiotherapeutin mit Spezialisierung auf ästhetische Medizin und Gründerin meines Gesichtstrainingsprogramms. Seit Jahren begleite ich Frauen, die sich ein natürliches, straffes Hautbild wünschen, jedoch ganz ohne Filler, Botox oder operative Eingriffe.

Viele meiner Teilnehmerinnen kommen zu mir, nachdem sie schlechte Erfahrungen mit Botox gemacht haben: eingefrorene Mimik, plötzlich asymmetrische Gesichtszüge, ein seltsam „leeres“ Gefühl, Migräne-Attacken, plötzlich abgesackte Augenbrauen, stärkere Schlupflider oder Hängebäckchen oder sogar neue Falten an anderer Stelle.

In diesem Artikel erkläre ich dir,

  • was Botox wirklich ist und wie es wirkt
  • welche kurzfristigen und langfristigen Nebenwirkungen es haben kann,
  • warum es Falten oft sogar verschlimmert,
  • und warum ich mich selbst niemals damit behandeln lassen würde.

Wichtig!

Lies den Artikel bis zum Schluss. Denn dort erfährst du, welche natürliche Alternative tatsächlich wirkt und wie du sie direkt kostenlos ausprobieren kannst.

Was ist Botox überhaupt?

Botox, beziehungsweise medizinisch korrekt Botulinumtoxin Typ A, wird aus dem Bakterium Clostridium botulinum gewonnen und blockiert gezielt die Übertragung von Nervensignalen an den Muskel.

Das bedeutet: Der behandelte Muskel kann sich nicht mehr aktivieren. Er wird demzufolge gelähmt. Und damit nicht “entspannt”, wie die Behandlung oft beworben wird.

In der Medizin wird Botox ganz ursprünglich in der Neurologie eingesetzt (bei Spastiken), später dann zur Behandlung von Muskelkrämpfen, Migräne oder bei übermäßigem Schwitzen eingesetzt.

In der ästhetischen Medizin nutzt man diesen Effekt, um Falten zu glätten, die durch mimische Bewegung entstehen, etwa Stirnfalten, Zornesfalte oder Krähenfüße.

Klingt zunächst logisch: Wenn sich der Muskel nicht bewegt, kann die Haut darüber keine Falten bilden.

Doch genau darin liegt das Problem, worauf ich weiter unten im Text genauer eingehe.

Wofür wird Botox eingesetzt?

In der ästhetischen Praxis wird Botox meist an folgenden Stellen gespritzt:

  • Stirn: gegen horizontale Stirnfalten
  • Glabellaregion: gegen die Zornesfalte zwischen den Augenbrauen
  • Augenpartie: gegen Krähenfüße
  • Mundwinkel: um hängende Mundwinkel zu liften
  • Kiefer: zur Hemmung der Muskulatur bei Knirschen (Bruxismus)

Manchmal sogar im Halsbereich oder zur Straffung des Dekolletés bei sehr sehnig hervortetenden Halsmuskeln.

Doch jede dieser Behandlungen verändert nicht nur die Haut, sondern das gesamte Zusammenspiel deiner Gesichtsmuskulatur.

Denn kein Muskel arbeitet isoliert.

Das bedeutet im Klartext: Wenn du einen Muskel lähmst, werden es andere kompensieren (wenn du deine Mimik nicht grundsätzlich umlernst). Und genau das führt zu neuen Problemen.

Lass uns da genauer drauf eingehen.

Was sind die Nebenwirkungen von Botox?

Viele denken, Botox sei harmlos, weil es so oft angewendet wird. Teilweise werden Botox-Partys geschmissen oder mal eben in der Mittagspause ein Piekser hier und da abgeholt.

Doch auch „minimalinvasive“ Eingriffe sind Eingriffe in dein Körpersystem.

Dabei kann es zunächst zu diesen kurzfristige Nebenwirkungen kommen

  • Schwellungen, Blutergüsse oder Rötungen an der Einstichstelle
  • leichte bis sehr starke Kopfschmerzen
  • Schwindel und Übelkeit (insbesondere bei Stirninjektionen)
  • Spannungsgefühl oder Schwere im Gesicht
  • Asymmetrien (wenn die Dosierung nicht exakt stimmt)
  • Herabhängende Augenlider oder Augenbrauen

Und oftmals sorgen genau diese Effekte dafür, dass du von Botox nicht loskommst, dich immer wieder neu behandeln lässt, weitere Behandlungen dazukommen oder eben auch höhere Dosen notwendig sind.

Doch dazu kommen Botox-Nebenwirkungen, die erst mit der Zeit entstehen und über die kaum gesprochen wird:

  • Veränderung der Mimik (starres, emotionsloses Gesicht)
  • Verlust der natürlichen Ausdruckskraft
  • Bildung neuer Falten an ungespritzten Stellen, weil andere Muskeln überlastet werden
  • stärker werdende Schlupflider (bei Behandlungen der Stirn)

Viele meiner Kundinnen berichten, dass sie sich nach einer Botoxbehandlung nicht mehr richtig wie sie selbst gefühlt haben.

Ihr Gesicht reagierte anders, weniger lebendig, weniger „sie“. Das Spiegelbild sah einfach anders as.

Welche langfristigen Folgen hat Botox?

Das Tückische an Botox ist, dass der Effekt mit der Zeit nachlässt.

Nach etwa drei bis spätestens sechs Monaten ist die Wirkung vorbei und der Muskel fängt wieder an, sich zu bewegen.

Viele glauben, man könne dann einfach „nachspritzen“. Doch jedes Mal, wenn du das tust, nimmt die Durchblutung ab. Dadurch verringert sich auch die Talgproduktion. Das mag in jüngeren Jahren mit fettiger T-Zone noch ein netter Nebeneffekt sind. Doch spätestens in der Perimenopause äußert sich das oft mit pergamentartig dünner werdender Haut.

Und genau das wird dich – entgegen von deinem eigentlichen Wunsch – noch älter aussehen.

Du hast von Botox also das Ergebnis, das du nicht hören möchtest:

Die Haut wird durch den Dauereinsatz von Botox immer schlechter mit Nährstoffen versorgt, das Gewebe wirkt dünner, schlaffer und verliert an Volumen.

Langfristig kann Botox also den Alterungsprozess sogar beschleunigen. Die Haut wird dünner, die Wangen beginnen zu hängen oder die Schlupflider verstärken sich.

Damit beantwortet es auch die folgende Frage:

Kann Botox im Gesicht Falten schlimmer machen?

Ja und das passiert häufiger, als du denkst.

Sobald nämlich der Effekt nachlässt, reagiert dein Gesicht oft mit Überkompensation: Muskeln, die zuvor gelähmt waren, versuchen wieder aktiv zu werden und ziehen stärker als zuvor.

Dadurch können sich neue Falten an anderer Stelle bilden oder bestehende Linien vertiefen.

Ein sehr häufig auftretender Effekt:

Wer seine Stirn und die Zornesfalte glätten lässt, hat dort vielleicht dort eine glatte Partie. Gleichzeitig werden die Augenbauen beginnen zu hängen und sich Schlupflider bilden oder gar verstärken.

Und genau das sehen wir in der Praxis immer wieder:

Kurz nach der Behandlung sieht alles glatt aus, doch langfristig verschiebt sich das Problem nur. Ja, es glättet Falten. Doch was du durch die Lähmung von Muskeln auch bekommst: schlaffe Partien, hängende Augenbrauen und hängende Oberlider.

Und genau das lässt doch noch älter wirken!

Und was ich insgesamt noch viel schlimmer finde, beschreibe ich jetzt.

Botox-Nebenwirkung: Kann Botox ins Gehirn gelangen?

Wie schwerwiegend die Auswirkungen auf den gesamten Körper sein können – das war selbst mir nicht bewusst.

Seit 2009 gibt es die Warnung der amerikanischen FDA (Gesundheitsbehörde in den USA) , dass offenbar Botox die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann.

Das würde bedeuten, dass eines der stärksten Toxine (Toxin steckt ja sogar im Namen: Botulinum Toxin!) in das Gehirn gelangt. Schwerwiegende Fälle von der neurologischen Erkrankung Botulismus deuten immer mehr darauf hin, dass es möglicherweise einen Zusammenhang mit Botox geben kann.

Mittlerweile gibt sogar Studien, die beobachten, dass Botox die Entwicklung von Alzheimer oder ALS, also neurodegenerativen Erkrankungen, begünstigen kann.

Zudem haben Betroffene von neurologischen Botox-Nebenwirkungen oft viele Monate und Jahre noch mit Problemen zu kämpfen. Selten wird über diese gravierenden Folgen wirklich gesprochen.

Stattdessen wird es in Arztpraxen, die Botox verabreichen, so gut wie nie erwähnt. In meinen Augen werden Botox-Behandlungen total verharmlost und auf die neurologischen Auswirkungen nicht hingewiesen.

Das Fatale? Viele dieser Symptome zeigen sich nicht bei der ersten Behandlungen, sondern erst nach 10, 20 oder 30 Behandlungen, wenn man sich schon lange in dem nicht endenden Botox-Kreislauf befindet.

Es ist also ein langsamer, schleichender Prozess. Magst du dieses Risiko für dich wirklich eingehen?

Gibt es psychische Veränderungen durch Botox?

Ein meines Erachtens völlig runterschätzter Punkt sind die psychischen Auswirkungen von Botulinumtoxin.

Neuere Studien zeigen, dass das Versteifen der Mimik nicht nur äußerlich etwas verändert, sondern auch innerlich spürbare Effekte haben kann. Wenn wir unsere Stirn oder Zornesfalte nicht mehr aktivieren können, reduziert das zum Beispiel die automatische Rückkopplung negativer Gefühle, das sogenannte „facial feedback“.

Manche Menschen berichten zwar auch von weniger Grübeln oder sogar einer leichten Stimmungsverbesserung.

Gleichzeitig gibt es Hinweise, dass eine eingeschränkte Mimik die Fähigkeit, Emotionen bei anderen zu erkennen oder empathisch zu reagieren, beeinträchtigen kann und das wirkt sich im sozialen Alltag aus.

Kurz: Botox kann also psychisch zweischneidig wirken. Bei manchen mag es sich entlastend anfühlen, bei anderen hingegen einschränkend.

Deshalb ist es so wichtig, solche Effekte in die persönliche Entscheidung einzubeziehen und Alternativen in Betracht zu ziehen, die Ausdruckskraft und Wohlbefinden erhalten, statt sie zu nivellieren.

Botox nimmt dir also nicht nur Falten, sondern oft auch ein Stück deiner Persönlichkeit.

Was ist die bessere Lösung gegen Falten?

Jetzt habe ich eine gute Nachricht für dich:

Du kannst Falten auch auf ganz natürliche Weise glätten. Und das sogar viel gezielter, effektiver und langfristiger.

Meine Lösung: Gesichtstraining.

Klar ist, überall wo du mit Botox die Gesichtsmuskulatur lähmen kannst, kannst du mit einfachen Übungen und Umgewöhnung deiner Mimikgewohnheiten genauso gegen die Falten steuern.

Du entspannst überaktive Stirnmuskeln, die verspannt sind und für Falten sorgen. Dadurch glätten sich alle Stirnfalten und Zornesfalten. Gleichzieitg stärkst du jedoch deine Augenmuskeln, sodass sich deine Augen mehr öffnen und du dadurch deine Mimik positiv unterstreichst.

So erreichst du ein harmonisches Gleichgewicht, förderst die Durchblutung und regst die Zellerneuerung an.

Das Ergebnis ist manchmal kaum zu glauben:

  • glattere Haut
  • definiertere Konturen
  • strahlende Augen
  • und ein natürlich lebendiger Ausdruck.

Viele meiner Teilnehmerinnen sagen nach wenigen Wochen:

„Mein Gesicht fühlt sich endlich wieder viel mehr nach mir an.“

Und nicht selten werden sie sogar gefragt, ob sie “was machen lassen haben”. Und das ganz ohne dieses Risiko und ohne die großen Nebenwirkungen.

Mit Freude und Stolz statt Angst, dass doch etwas schiefgehen kann.

Fazit: Lebendige Mimik statt eingefrorenem Gesicht

Botox verspricht schnelle Ergebnisse, doch um welchen Preis?

Ein starrer Ausdruck, plötzlich schiefe Gesichtszüge und neue Falten an anderer Stelle sind oft die Folge. Von den emotionalen Auswirkungen und neurologischen Störungen ganz zu schweigen.

Ich habe in meiner Arbeit als Therapeutin gelernt:

Wahre Schönheit entsteht nicht durch Lähmung, sondern durch Aktivierung der richtigen Gesichtszüge.

Lass es dir abschließend gesagt sein: Dein Gesicht braucht Bewegung, Durchblutung und bewusste Mimik.

Wenn du das wieder zulässt, wirkt dein Ausdruck frisch, offen und natürlich jung.

Wenn du diesen natürlichen Weg für ein glatteres Gesicht mit mir gehen möchtest, lade ich dich herzlich ein, mein kostenloses Gesichtstraining-Starterset zu testen.

Darin zeige ich dir,

  • wie du deine Gesichtsmuskulatur richtig aktivierst,
  • Mimikgewohnheiten bewusster wahrnimmst und änderst
  • wie du Falten natürlich glättest und dein Gesicht entspannst
  • und dabei deinen natürlichen Ausdruck bewahrst.

Was hast du zu verlieren? Probier es jetzt direkt aus und erlebe, wie schön deine natürliche Mimik wirklich sein kann – und ohne Falten.

Über den Autor

Ich bin Physiotherapeutin mit dem Spezialgebiet plastische Chirurgie und Gesichtstrainingsexpertin.

Durch meine langjährige Erfahrung biete ich Dir ein fundiertes und effektives Programm für Dein Gesichtstraining an.
Mein Programm ist das erste Gesichtstrainingsprogramm, das auch von Ärzten und plastischen Chirurgen empfohlen wird!

Profitiere von meinen Anatomie- und Physiologie-Wissen als Physiotherapeutin. Ich zeige Dir wie Du Gesichtstraining wirklich wirksam einsetzt.

Durch meine fundierte Ausbildung und langjährige Erfahrung stelle ich Dir strukturierte und gezielte Trainingseinheiten zur Verfügung.

Auch im Alter können wir alle ein frisches Gesicht haben, das möchte ich auch Dir ermöglichen.

Hinterlasse einen Kommentar

Deine Emailadresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit einem * markiert.

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}