Tränensäcke loswerden ohne teure Cremes oder OP: Entdecke, wie Gesichtstraining deine Augenpartie natürlich strafft und Schwellungen reduziert.
Für viele Menschen sind Tränensäcke ein stummer Hinweis auf Schlaflosigkeit und Stress. Frauen mit stark geschwollen Unterlider leiden oft unter dem müden Aussehen, das auch gern mit einer ungesunden Lebensweise in Verbindung gebracht wird. Und das geht nicht selten ans Selbstbewusstsein.
Doch es gibt Hoffnung! Als Physiotherapeutin war es mein Ansporn für die Alterungserscheinungen im Gesicht eine natürliche Lösung zu finden. Gerade die Augenpartie ist besonders empfindsam und die Erscheinungen zeigen sich schneller. Gesichtstraining ist eine effektive und vor allem natürliche Methode, die es dir ermöglicht, ganz ohne teure Behandlungen, Cremes oder OPs deine Augenpartie zu straffen, Schwellungen zu reduzieren und dich wieder zum Strahlen zu bringen.
Und auch wenn du es vielleicht noch nicht glauben kannst: Auch gegen starke Tränensäcke gibt es geniale Übungen, die ich dir zeigen kann!
In diesem Artikel werde ich mit dir teilen,
- was Tränensäcke sind
- welche Ursachen die geschwollen oder hängenden Augen haben können
- wie die Augenpartie anatomisch aufgebaut ist
- wie du mit Gesichtstraining deine Augenpartie stärken kannst
- welche eine Übung dir helfen kann
Außerdem habe ich am Ende des Artikels noch eine Überraschung für dich – darum lies ihn unbedingt bis zum Schluss!
Was sind Tränensäcke?
Als Tränensäcke wird das deutlich überschüssige Gewebe am Unterlid bezeichnet. Dies kann mit Flüssigkeit gefüllt sein, ist es aber nicht zwingend. Optisch zeigen sie sich als deutlich geschwollene und hängende Hautpartien, weshalb sich auch die Bezeichnung Tränensäcke durchgesetzt hat. Die geschwollen oder hängenden Unterlider vermitteln oftmals einen müden oder erschöpften Eindruck.
Meist wird von diesen Haupttypen von Tränensäcken gesprochen:
Die genetisch bedingten Tränensäcke, die oft bereits in jungen Jahren auftreten und durch die Vererbung bestimmter anatomischer Merkmale entstehen. Außerdem gibt es die geschwollenen Augen aufgrund von Schlafmangel, Stress, Medikamenten oder anderen temporären Ursachen.
Was dabei jedoch gar nicht berücksichtig wird, ist der Trainingszustand des Augenringmuskels. Denn wenn dieser, auch verursacht durch deine Mimikgewohnheiten, zu wenig beansprucht wird, kann das die Entstehung von Tränensäcken deutlich begünstigen.
Wird die Muskulatur deiner Augenpartie zu wenig benutzt, können Tränensäcke mit dem Älterwerden häufiger und deutlicher sichtbar werden.
Was sind die Ursachen für Tränensäcke? Ich kläre auf.
Du hast vermutlich schon oft gelesen, dass Tränensäcke durch verschiedene Faktoren verursacht werden, die oft zusammenwirken. Hier sind fünf häufig genannten – und meine deutliche Erklärung dazu.
Genetische Veranlagung:
Wenn Tränensäcke in deiner Familie häufig vorkommen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch du davon betroffen bist. Jedoch spielen ähnlich wie bei der Entstehung von Zornes- oder Stirnfalten auch die Mimikgewohnheiten eine Rolle. Durch Imitationen übernehmen wie die Bewegungsmuster im Gesicht – gegebenfalls ist deshalb die Augenmuskulatur sehr schwach. Somit liegt dies viel weniger an den Genen selbst, sondern weil du deine Mimik von deinen Eltern übernommen hast.
Alterungsprozess
Hast du vielleicht schon oft gelesen: Mit zunehmendem Alter verliert die Haut ihre Elastizität – das halte ich jedoch für eine Floskel. Klar ist für mich nur, dass wenn ein Muskel nicht oder wenig benutzt wird, wird er mit der Zeit schwächer. Die gute Nachricht: Du kannst ihn wieder aktivieren.
Schlafmangel
Zu wenig Schlaf kann zu Wassereinlagerungen und Schwellungen unter den Augen führen, die Tränensäcke verstärken. Das ist nicht falsch, jedoch gilt das für das gesamte Gesicht und deine generelle Gesundheit. Mehr Schlaf wird jedoch nicht automatisch dazu führen, dass sich deine Tränensäcke verringern.
Ungesunde Ernährung
Ähnliches gilt auch für die Ernährung: Ernährst du dich ungesund, hat das vermutlich Auswirkungen auf dein äußeres Erscheinungsbild. Menschen, die sich ausgewogenen ernähren und ihren Körper mit allen Nährstoffen und Vitaminen versorgen, fühlen sich oft wohler in ihrer Haut. Jedoch sehe ich Tränensäcke vor allem aus der physiologischen Perspektive – deshalb spielt für mich die Ernährung eine nur untergeordnete Rolle.
Stress und Erschöpfung
Stress und körperliche Erschöpfung können die Durchblutung beeinträchtigen und zu Schwellungen unter den Augen führen. Auch diese Aussage lese ich öfter und ist generell nicht falsch: Unserem Körper geht es nicht gut, wenn wir ihm nicht die nötige Ruhe schenken. Das wird man vermutlich mit der Zeit auch sehen. Doch ich möchte das Thema ganz anders beleuchten
Woran liegt es denn dann?
Auch wenn die erklärten Ursachen eine Rolle bei der Entstehen von Tränensäcken spielen können, fehlt mir die Hauptursache von Tränensäcken: Schwache und untrainierte Augenmuskeln!
Wird der Augenringmuskel nicht trainiert, wird eine Entstehung von Tränensäcken maßgeblich begünstigt. Daran beteiligt sind unsere erlernten Mimikgewohnheiten, die wir teilweise seit der Kindheit von unseren Eltern übernommen haben. Sehr oft erfolgt sehr wenig Ausdruck über die Augen selbst, sondern werden Stimmungen und Emotionen eher über das Zusammenziehen der Augenbrauen oder das Runzeln der Stirn übertragen. Der Augenringmuskel bleibt inaktiv und wird mit der Zeit schwächer.
Das führt letztlich dazu, dass sowohl die oberen Augenlider beginnen zu hängen (Schlupflider) als auch die Unterlider, wodurch sich die ungeliebten Tränensäcke bilden können. Das Gute: Du kannst deinen Augenringmuskel wieder trainieren und damit die Augenlidpartien wieder stärken.
Überblick über die Anatomie deiner Augenpartie
Um zu verstehen, wie das Gesichtstraining gegen deine Tränensäcke wirken kann, finde ich es immer sehr hilfreich, die grundlegende Anatomie der Augenpartie zu betrachten.
Die Augenlider bestehen aus dünnen Hautschichten und sind von Muskeln umgeben, darunter der Levator palpebrae superioris, der für das Heben des Oberlids verantwortlich ist. Dazu der entscheidende Orbicularis oculi, ein Ringmuskel, der dein Auge umschließt und das Öffnen und Schließen deiner Augen überhaupt erst ermöglicht. Um gezielt die Tränensäcke zu reduzieren, ist es wichtig, vor allem den unteren Teil dieses Muskels zu stärken.
Unter der Haut der Augenpartie befinden sich außerdem Fettgewebe und Bindegewebe, die zusammen mit den Muskeln das Erscheinungsbild der Tränensäcke beeinflussen. Das Gesichtstraining zielt darauf ab, Muskeln zu kräftigen und dadurch die Hautstruktur zu verbessern, um Tränensäcke zu mildern. Die Augenpartie ist wieder gestrafft – ganz ohne OP.
So hilft das Gesichtstraining gegen Tränensäcke
Um deine Tränensäcke mit Gesichtstraining, auch gern als Gesichtsyoga bezeichnet, zu behandeln, müssen wir uns vor allem auf den unteren Teil unseres Augenringmuskels konzentrieren und diesen trainieren. Doch wie funktioniert Gesichtstraining überhaupt?
Gesichtstraining ist eine ganz natürliche Methode, mit der du die Muskulatur in deinem Gesicht stärken und damit die Hautstruktur wieder straffen kannst. Mit gezielten Übungen wie Augenrollen, Massieren und vor allem durch Veränderung deiner Mimik-Gewohnheiten wird die Muskulatur gekräftigt, was die Durchblutung anregt und die Haut liftet. . Dadurch wird die überschüssige Haut unterhalb deiner Augen nachhaltig reduziert und Fett- oder Wasseransammlungen abgebaut – deine Augen wirken wacher.
Dadurch kannst du dem natürlichen Alterungsprozess entgegenwirken und siehst frischer und jünger aus. Überzeugend, oder?
Übung 1 gegen Tränensäcke: Verfolge deinen Finger
Diese Übung zielt auf den gesamten Ringmuskel deiner Augenpartie ab und aktiviert ihn wieder. Setz oder stelle dich gerade hin. Nimm deinen Zeigefinger und führe ihn vor dein Gesicht vor die Nase, und fokussiere ihn mit deinen Augen – dein Gesicht bleibt gerade und bewegt sich nicht mit.
Nun führe ihn weiter nach oben oberhalb deines Kopfes und verfolge ihn mit deinen Augen, halte ihn dort für drei Sekunden. Führe ihn dann seitlich von deinem Kopf, verfolge ihn weiter mit deinen Augen und halte auch dort für drei Sekunden, dann führe den Finger nach unten, zur anderen Seite und wieder nach oben. Jedes Mal verfolgst du deinen Finger mit deinen Augen und hältst die Position für drei Sekunden.
Nach einer Runde schließt du deine Augen für fünf Sekunden und entspannst dein Gesicht. Wiederhole diese Übung noch zwei Mal!
Diese Übung hilft dir dabei, überhaupt erst einmal zu lernen, wie du deinen Augenringmuskel aktivieren kannst und in alle Richtungen schauen kannst, ohne dafür andere Gesichtspartien zu beanspruchen – ein absolutes Basic für Gesichtsyoga!
Vorher-Nachher
Hier siehst du, wie meine Kundin mit dem Gesichtstrainings-Kurs ihre geschwollenen Augen deutlich und sichtbar reduzieren konnte:
Wichtiger Hinweis für alle Übungen der Augenpartie
Denn wir kennen es aus unserem Alltagsgewohnheiten kaum anders: Bewegen wir die Augen, bewegen wir oftmals unsere ganze Mimik. Um die Augenmuskulatur aber richtig aktivieren zu können, ist es bei diesen Übungen entscheidend, dass du nur die Augen bewegst.
Achte also unbedingt darauf, dass du
- dein Kinn nicht bewegst, sondern entspannt hältst
- die Augenbrauen nicht zusammenziehst
- deine Stirn nicht in Falten legst
Das ist nicht nur wichtig, damit diese Übungen auch effektiv gegen Tränensäcke sind, sondern damit du nicht nebenbei zusätzlich Stirnfalten oder eine Zornesfalte produzierst oder verstärkst.
Führe die Übung daher am besten vor einem Spiegel durch. Manchmal hilft es auch, wenn du deine andere Hand sanft auf die Stirn legst und sie so richtig fixierst.
Außerdem solltest du diese Übung regelmäßig in deinen Alltag integrieren, denn nur ein konstantes Training kann wirklich langfristig wirksam sein. Klar, oder?
Fazit: Mit Gesichtstraining endlich Tränensäcke loswerden
Liebe Leserin, du hast nun erfahren, wie mein Gesichtstraining eine wirksame Methode sein kann, um Tränensäcke auf natürliche Weise zu behandeln – ganz ohne teure Produkte oder OPs.
Indem du gezielte Übungen in deinen Alltag integrierst, stärkst du nicht nur die Muskulatur um deine Augen herum, sondern verbesserst auch die Durchblutung und die Elastizität deiner Haut. Diese natürliche Herangehensweise kann dir dabei helfen, deine geschwollenen Augen zu reduzieren und dein Selbstbewusstsein zu stärken.
Ich kann dich wirklich nur ermutigen, das Gesichtstraining einmal für dich zu testen und die positiveren Veränderungen zu erleben – wie es schon viele meiner Kursteilnehmerinnen erlebt haben.
Und genau dafür habe ich eine Überraschung für dich vorbereitet: Dein Gesichtstraining-Starterset für 0 Euro. In dieser Mini-Video-Serie zeige ich dir, was du über das Gesichtstraining wissen musst und wie du deine Augenpartie wieder öffnen und frischer erscheinen lassen kannst.