Du lächelst auf Fotos lieber mit geschlossenem Mund? Beim Reden achtest du darauf, nicht zu viel von deinen Zähnen zu zeigen? Und jedes Mal, wenn du in den Spiegel schaust, hast du das Gefühl:

Mist, meine Zähne sehen wirklich nicht schön aus.

Viele Erwachsene empfinden ihre Zahnstellung als Makel – sei es ein schiefer Schneidezahn, eine Lücke, die sich mit der Zeit auftut, oder ein Biss, der sich einfach nicht mehr richtig anfühlt.

Und das Fatale:

Mit den Jahren scheint sich das Ganze auch noch zu verschlimmern. Die Zähne wandern, der Kiefer wird instabiler und man fragt sich:

Gibt es denn keine Möglichkeit für mich, diese Zahnentwicklung aufzuhalten oder zu korrigieren – und zwar ohne die kostspielige Zahnspange oder feste Apparaturen?

Du wirst jetzt vielleicht überrascht ein, aber die Antwort lautet: Ja. Und sie liegt – im wahrsten Sinne – in deinem Gesicht. Denn was viele überhaupt nicht wissen:

Unsere Gesichtsmuskulatur formt unser Gebiss.

Und genau deshalb kann ein effektives und ganzheitliches Gesichtstraining dir bei deinem Zahnproblem nachhaltig helfen.

Hi, ich bin Hanna – Physiotherapeutin mit Spezialisierung auf ästhetische Chirurgie und Expertin für Gesichtstraining – und zeige dir in diesem Artikel, wie du mit gezieltem Muskeltraining, etwas mehr Achtsamkeit für deinen Kiefer und Geduld dein Lächeln Stück für Stück zurückerobern kannst.

Klingt spannend? Dann lies unbedingt weiter. Am Ende des Artikels habe ich noch ein kleines Angebot für dich!

Was ist die Ursache für schiefe Zähne als Erwachsener?

Zahnfehlstellungen entstehen nicht nur in der Kindheit.

Auch später können sich Zähne verschieben – und das passiert sogar öfter, als man denkt. Vielleicht hattest du früher eine Zahnspange und deine Zähne standen einmal schön in Reih und Glied.

Doch mit den Jahren hat sich die Zahn- und Kieferstellung wieder verschlechtert? Tatsächlich verändern sie sich durch unsere Muskelaktivitäten und unsere Atmung – und auch durch unsere Mimikgewohnheiten.

Typische Ursachen für schiefe Zähne bei Erwachsenen:

Offene Mundhaltung oder häufige Mundatmung statt Nasenatmung (z. B. nachts)

Falsche oder schlaffe Zungenlage (die Zunge drückt gegen die Zähne oder liegt schlaff im Mundboden)

Knirschen und Pressen (Bruxismus)

Nachlassende Muskelspannung im Gesicht (z. B. in den Lippen, der Wangen- oder Kaumuskulatur)

All das übt einen unbewussten, aber konstanten Druck auf die Zähne aus oder beansprucht die Kiefermuskulatur zu wenig – und bringt sie so über Monate und Jahre aus ihrer idealen Position.

Gerade Zähne durch Gesichtstraining

Deine Kaumuskulatur: Wie dein Gesicht dein Gebiss formt

Unsere Gesichtsmuskulatur ist sehr fein, aber auch unglaublich kraftvoll. Wenn alles in Balance ist, halten Lippen, Zunge und Wangen die Zähne sanft in ihrer natürlichen Position. Doch schon kleine Ungleichgewichte können sich negativ auswirken.

Diese drei Faktoren sind entscheidend:

Ein geschlossener Mund (Lippenkontakt!) sorgt dafür, dass die Zähne nicht unkontrolliert nach außen wachsen.

Eine funktionierende Nasenatmung verhindert nicht nur Schnarchen und die ungesunde Mundatmung, sondern unterstützt die richtige Zungenhaltung.

Die Zungenruhelage gehört oben an den Gaumen – und zwar über die gesamte Länge, nicht nur die Spitze – um Kieferfehlstellungen zu vermeiden.

Ist die Zunge ständig im Mundboden oder drückt sogar gegen die Schneidezähne, kann das langfristig zu einem offenen Biss, einen Kieferengstand oder Kreuzbiss führen.

Die gute Nachricht? Du kannst das umlernen.

Anatomie der oberen Atemwege

Schiefe Zähne sind nicht nur ein Schönheitsproblem

Was viele Menschen unterschätzen: Zahnfehlstellungen betreffen nicht nur das äußere Erscheinungsbild – sie können auch echte gesundheitliche Folgen haben, die ich dir hier einmal näher erläutern möchte:

  • Kariesrisiko steigt, weil der Speichelfluss gestört ist (zB der Mundraum austrocknet), denn Speichel schützt vor Karies. Zudem setzen sich Speisereste in schiefen Zähnen leichter fest.
  • Häufige Atemwegsinfekte, Schnupfen oder sogar Mittelohrentzündungen entstehen durch ungünstige Mundatmung.
  • Spannungskopfschmerzen, Nackenschmerzen oder Kieferknacken durch falsche Muskelarbeit.
  • Schnarchen oder Schlafapnoe (Atemaussetzer) entstehen, weil der Kiefer nach hinten sinkt und auf diese Weise die Atemwege verengt – oftmals ein Warnsignal des Körpers.
  • Und sogar die Verdauung und Haltung werden indirekt beeinflusst – denn eine fehlerhafte Kieferstellung wirkt bis in den gesamten Bewegungsapparat hinein.

Kann man seine Zahnstellung im Erwachsenenalter noch korrigieren?

Endlich gerade Zähne als Erwachsener? Ja, das geht – zumindest bis zu einem gewissen Grad. Natürlich ersetzt ein funktionelles Gesichtstraining keine kieferorthopädische Behandlung, wenn strukturelle Probleme vorliegen.

Aber: Die dynamische Kieferhaltung, also die tägliche Aktivität, den deine Muskeln ausüben, lässt sich bewusst verändern, genauso können ungesunde Mimikgewohnheiten ein weiteres Verschlimmern der Fehlstellungen verhindern.

Was Gesichtstraining bewirken kann:

Die Zunge drückt nicht mehr unkontrolliert gegen die Zähne oder rutscht ungünstig nach hinten und verengt die Atemwege.

Lippen und Wangen geben sanften, stabilisierenden Druck von außen, was sich positiv auf die gesamte Optik des Gesicht auswirkt.

Die Kiefergelenke werden entlastet, was ständige Kopfschmerzen und Nackenverspannungen lösen kann.

Dein Atem fließt wieder freier – und das Schnarchen lässt nach und du hast tagsüber viel mehr Energie.

Außerdem: Viele Teilnehmerinnen aus meinem Gesichtstrainings-Onlinekurs berichten, dass sich ihr Biss weicher, geschlossener und angenehmer anfühlt und sie wieder viel mehr lachen als früher.

Das ist natürlich ein phänomenales Ergebnis – und das lediglich durch regelmäßige Übungen und ganz ohne Zahnspange oder Schienen.

Was du konkret für gerade Zähne tun kannst – und wie du startest

Nun weißt du bereits, wie wichtig deine Gesichtsmuskulatur und Atemgewohnheiten für gerade Zähne und eine gesunde Kieferstellung als Erwachsener sind.

Das kannst du also tun, um gerade Zähne zu begünstigen:

Mund zu: Achte im Alltag darauf, dass deine Lippen locker geschlossen sind. Auch beim Arbeiten, Spazieren oder Fernsehen.

Nasenatmung üben: Der Atem gehört durch die Nase – auch nachts. Mundtapes können helfen, dich sanft daran zu gewöhnen.

Zunge an den Gaumen: Die Zunge sollte flächig am Gaumen ruhen, hinter den oberen Schneidezähnen, jedoch ohne Berührung.

Das klingt einfach und vermutlich denkst du, dass du das doch machst. Doch wenn du verstärkt darauf achtest, wirst merken, wie oft du tatsächlich davon abweichst.

Deshalb ergänzen wir das Ganze mit gezielten Gesichtstrainingsübungen, die deine Muskulatur aktiv stärken und dir beim Umlernen helfen.

Zwei wirkungsvolle Übungen für eine gesunde Zahn- und Kieferstellung:

Diese Übungen helfen dir dabei, deine Zungen- und Kiefermuskulatur zu stärken und so eine gesunde Zahnstellung zu begünstigen:

Zungenliegestütz

  • Lege deine Hände auf deinem Brustbein ab. Neige dann den Kopf etwas nach hinten.
  • Strecke nun deine Zunge heraus und bringe sie soweit wie möglich nach oben.
  • Atme bei der Streckung langsam aus.
  • Lass die Spannung los und erhole dich kurz – dann wiederhole die Übung!

Zunge gegen Daumen drücken

  • Stütze die Ellbogen ab, platziere die Daumenkuppen unter dein Kinn – etwa 1–2 cm hinter dem knöchernen Kinn, wo das Gewebe weicher wird. Leichten Druck nach innen oben geben.
  • Drücke nun mit den Zungenkörper flächig gegen den Gaumen. Halte diese Spannung.
  • Wechselbewegung: Zunge locker lassen, dann erneut gegen den Gaumen drücken. Wiederhole diesen Wechsel mehrmals.
  • Ziel ist die korrekte Position: Zungenspitze am Übergang zum Gaumen, Zungenkörper mittig und flächig am Gaumen anliegend – auch in Ruhe.
  • Wichtig: Zähne nicht zusammenbeißen, Kiefer bleibt locker und entspannt während der Übung.

Entspanne zwischendurch und wiederhole diese beiden Übungen mehrfach und regelmäßig.

Fazit gerade Zähne: Dein Lächeln beginnt bei dir

Vielleicht denkst du jetzt: Das hätte ich gerne schon früher gewusst. Oder: Warum hat mir das mein Zahnarzt nie gesagt?

Und ja – viele Erwachsene fühlen sich machtlos gegenüber die Veränderungen, die sich über Jahre eingeschlichen haben, obwohl sie regelmäßig den Zahnarzt aufgesucht haben.

Das Problem ist nur, dass die meisten Zahnärzte für das Training der Gesichtsmuskulatur mit Einfluss auf die Zahnentwicklung gar nicht ausgebildet werden – sie korrigieren mit ihren klassischen Mitteln nur das, was sie sehen können.

Ich kann dir aber sagen: Dein Körper ist lernfähig. Und dein Kiefer ist es auch. Und um ungesunde Gewohnheiten umzutrainieren, ist es niemals zu spät.

Mit konsequenter Mundschließung, einer guten Zungenlage und regelmäßigem Gesichtstraining kannst du nachhaltig Einfluss nehmen – nicht nur auf deine Zahnstellung, sondern auch auf dein persönliches Wohlbefinden, deinen Schlaf und deine Ausstrahlung.

Wenn du jetzt neugierig bist, wie schnell du Veränderungen spüren kannst, dann möchte ich dir mein Gesichtstraining-Starterset für 0 Euro ans Herz legen. Du bekommst gezielte Übungen und das nötige Wissen, um die wichtigsten Muskelgruppen in deinem Gesicht zu aktivieren und erste Effekte in kürzester Zeit zu erleben – wenn du dran bleibst!

Hier geht’s direkt zum Starterset – und damit zum ersten Schritt in Richtung gesunde Kieferstellung und entspanntes Lächeln.

Über den Autor

Ich bin Physiotherapeutin mit dem Spezialgebiet plastische Chirurgie und Gesichtstrainingsexpertin.

Durch meine langjährige Erfahrung biete ich Dir ein fundiertes und effektives Programm für Dein Gesichtstraining an.
Mein Programm ist das erste Gesichtstrainingsprogramm, das auch von Ärzten und plastischen Chirurgen empfohlen wird!

Profitiere von meinen Anatomie- und Physiologie-Wissen als Physiotherapeutin. Ich zeige Dir wie Du Gesichtstraining wirklich wirksam einsetzt.

Durch meine fundierte Ausbildung und langjährige Erfahrung stelle ich Dir strukturierte und gezielte Trainingseinheiten zur Verfügung.

Auch im Alter können wir alle ein frisches Gesicht haben, das möchte ich auch Dir ermöglichen.

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