Minutenlang stehst du vor dem Spiegel und schaust immer wieder ganz genau hin, weil du das Gefühl hast, dein Gesicht wirkt nicht ganz gleichmäßig? Und generell stellst du fest, dass sich diese Asymmetrie mit der Zeit zu verstärken scheint?
Vielleicht wirkt deine eine Gesichtshälfte weicher als die andere, dein Lächeln zieht sich leicht schief oder ein Auge erscheint größer als das andere? Das Schlimme: Sobald du einmal diese Asymmetrie zur Kenntnis genommen hast, kannst du es nicht mehr übersehen. Bei jedem Blick in den Spiegel stört dich diese Ungleichheit. Denn natürlich weißt du, dass ein symmetrisches Gesicht auf Menschen einfach schöner und sympathischer wirkt (SZ Artikel).
Falls du dich in diesem Gefühl wiedererkennst – keine Sorge, du bist damit nicht allein!
Doch ich stelle mich erst einmal vor: Ich bin Hanna Sacher, Physiotherapeutin mit dem Schwerpunkt ästhetische Chirurgie. Ich helfe Menschen dabei, ihr Gesicht durch gezieltes Training auf natürliche Weise zu verjüngen und wieder in Balance zu bringen.
Grundsätzlich sind Asymmetrien völlig normal, doch natürlich können sie in sehr unterschiedlichem Ausmaß ausfallen. Sobald sie dich stören, gibt es sanfte und effektive Möglichkeiten, sie wieder auszugleichen.
Damit du das besser verstehst, habe ich diesen Artikel für dich verfasst. Du erfährst hier,
- warum überhaupt Gesichtsasymmetrien entstehen
- welche Gewohnheiten sie mit der Zeit verstärken
- wie genau Gesichtstraining funktioniert
- wie du dein Gesicht mit meiner Facelilft-Formel ausgleichen kannst
Mein Wunsch ist es, dir zu zeigen, wie du auf eine gesunde Weise deine natürliche Schönheit noch etwas mehr zum Vorschein bringen kannst. Und bleib unbedingt bis zum Ende des Artikels dran – denn dort habe ich eine kleine Überraschung für dich.
Die Ursachen: Warum entsteht eine Asymmetrie im Gesicht?
Da habe ich nicht die eine klare Antwort für dich. Es gibt zahlreiche und sehr individuelle Gründe, warum sich ein Gesicht im Laufe der Zeit asymmetrisch entwickeln kann. Abgesehen von den genetischen Gegebenheiten, spielen jedoch Gewohnheiten eine große Rolle bei der Entstehung von Ungleichheiten im Gesicht.
Das sind die häufigsten Ursachen:
1. Einseitiges Kauen
Hast du eine Lieblingsseite, auf der du am liebsten kaust? Viele Menschen bevorzugen unbewusst eine Seite, wodurch die Kaumuskulatur dort stärker ausgeprägt ist. Das kann zu einer leichten Verschiebung der Kieferlinie führen und das Gesicht ungleich wirken lassen.
2. Schlafposition
Wenn du immer auf derselben Seite schläfst, übt dein Kopf Druck auf diese Gesichtshälfte aus. Mit der Zeit kann das Gewebe auf dieser Seite flacher wirken oder Falten an den Wangen und rund um die Augen können sich dort stärker ausprägen, was das Gesicht ungleich wirken lässt.
3. Muskuläre Verspannungen
Einseitige Muskelverspannungen – oft durch Stress oder eine schlechte Körperhaltung – können dazu führen, dass bestimmte Gesichtsmuskeln sich verkürzen oder verhärten. Das kann zu einem schiefen Mund, ungleichmäßigen Augenbrauen oder sogar Kieferproblemen führen.
4. Genetik
Unsere Gesichtszüge sind natürlich auch genetisch bedingt. Schon von Geburt an können leichte Asymmetrien vorhanden sein, doch die allermeisten Asymmetrien werden durch Mimik-Gewohnheiten im Laufe des Lebens verursacht.
5. Mimikgewohnheiten
Mimik ist etwas sehr Individuelles. Vielleicht hebst du oft nur eine Augenbraue, lächelst schief oder hast eine ausgeprägte Gewohnheit, einseitig die Stirn zu runzeln? Diese Bewegungsmuster sind eine der häufigsten Ursachen für Asymmetrien im Gesicht, die sich auch mit der Zeit immer mehr verstärken.
6. Zahn- oder Kieferprobleme
Ein falscher Biss oder Zahnfehlstellungen können sich ebenfalls auf die Gesichtssymmetrie auswirken. Der Kiefer ist eng mit der Gesichtsmuskulatur verbunden – wenn hier ein Ungleichgewicht besteht und auch der Biss nicht gleichmäßig ist, kann sich das im gesamten Gesicht zeigen.
Hast du dich in dem einen oder anderen Punkt wieder erkannt? Dann lass uns mal schauen, wie wir die Asymmetrie in deinem Gesicht wieder ausgleichen können.
Gesichtstraining: Die natürliche Lösung für harmonische Gesichtszüge
Ich habe direkt eine gute Nachricht für dich: Dein Gesicht ist formbar!
Mit gezieltem Gesichtstraining kannst du sehr effektiv Asymmetrien reduzieren. Indem du die schwächere Seite stärkst, verspannte Muskeln löst und deine Mimik bewusster steuerst, wirst du bereits nach kurzer Zeit Erfolge sehen können.
Dafür habe ich die 3-Stufen-Facelift-Formel entwickelt, mit der ich in meinen Online-Kursen arbeite und bereits zahlreiche KundInnen zu sichtbaren Ergebnissen und mehr Wohlbefinden verholfen habe.

Die Formel setzt sich aus den für mich drei sehr wichtigen Punkten zusammen, die ohne einander nicht funktionieren.
1. Mimikgewohnheiten umtrainieren
Bewusstes Mimiktraining ist immer der erste Schritt! Wenn du zum Beispiel oft einseitig die Augenbraue hebst, kannst du lernen, diese Bewegung immer mehr zu kontrollieren. Es hilft, sich im Spiegel zu beobachten und bewusst beide Gesichtshälften gleichmäßig zu aktivieren.
2. Glättungsübungen für Verspannungen
Viele Asymmetrien entstehen durch verhärtete Muskeln. Mit sanften Massagen und gezielten Entspannungsübungen kannst du diese Muskeln lockern. Besonders hilfreich sind dabei sanfte Dehntechniken und Druckpunktmassagen. Pluspunkt: Diese Übungen glätten bestehende Falten.
3. Gesichtsmuskulatur gezielt stärken
Die schwächere Gesichtshälfte braucht gezieltes Training! Indem du gezielt die Muskulatur aufbaust, die weniger aktiv ist, kannst du dein Gesicht harmonisieren und für mehr Balance sorgen. Das betrifft oft die Augenring-, Kau- und die Wangenmuskulatur, die hier eine Kräftigung brauchen.
Das lange Üben hat sich ausgezahlt! – Erfahrungsbericht von Trixi
Welche Gesichtsasymmetrien gibt es?
Wie ich bereits sagte, sind Gesichtsasymmetrien wirklich nicht ungewöhnlich. Jedoch fallen manche stärker aus als andere. Wie sehr sie als störend empfunden werden, ist sehr individuell.
Hier sind einige der häufigsten Asymmetrien im Gesicht, die viele Menschen betreffen und mir auch von den Teilnehmer:innen meiner Online-Kurse bestens bekannt sind:
1. Ungleichmäßige Augenbrauen
Eine Augenbraue sitzt etwas höher oder tiefer als das andere und in der Folge sitzen auch die Augenlider entsprechend unterschiedlich. Manchmal können auch Schlupflider ungleich ausprägt sein. Das kann genetisch bedingt sein oder durch Mimikgewohnheiten sowie muskuläre Verspannungen entstehen, die eine Gesichtshälfte mehr nach oben oder unten ziehen.
Oft ist auch eine ungleiche Muskelaktivität der Augen-Öffner Muskeln die Ursache, dann muss die eine Seite mehr trainiert und gekräftigt werden als die andere.

2. Schiefe Mundpartie
Ein leicht schiefes Lächeln oder eine unterschiedlich ausgeprägte Lippenform sind häufige Asymmetrien. Oft verstärken bestimmte Mimikgewohnheiten wie einseitiges Lächeln oder Kieferfehlstellungen dieses Ungleichgewicht.
3. Unterschiedlich ausgeprägte Wangenknochen
Eine Wange wirkt voller oder definierter als die andere? Dies kann durch einseitige Muskelbeanspruchung – etwa durch einseitiges Kauen oder Schlafen immer auf einer Seite – entstehen. Wichtig zu wissen: Anders als erwartet, sind in den allermeisten Fällen nicht die Knochen ungleich, sondern das Gewebe darüber, nämlich die Muskeln.
Wenn die Muskeln über Jahre ungleich beansprucht wurden, dann sind sie ungleich groß und dies wiederum macht unterschiedlich große Wangen.
4. Unregelmäßige Kieferlinie
Der Kiefer kann auf einer Seite markanter wirken als auf der anderen. Einseitige Belastung beim Kauen oder muskuläre Spannungen können diesen Unterschied verstärken und wirken sich oft auf das gesamte Gesicht aus. Besonders beim Sprechen wird diese Asymmetrie deutlich.
Fazit: Gesichtsasymmetrien ausgleichen mit Gesichtstraining
Was ich vorweg nehmen muss:
Jede Asymmetrie ist anders – deshalb gibt es keine pauschale Übung für alle. Für die einen ist Wangentraining wichtig, andere müssen sich mehr um den Augenring- oder ihre Kiefermuskulatur kümmern, um wieder mehr Harmonie im Gesicht zu erzeugen.
Wichtig für alle ist, dass diese Veränderungen nicht über Nacht passieren und etwas Geduld benötigen. Aber: Gesichtstraining erzielt langfristige Effekte, die manchmal gar nicht zu glauben sind. Schau dir dazu gern meine Erfolgsgeschichten an.
Bei starken Asymmetrien im Gesicht, empfehle ich grundsätzlich, das Gesichtstraining ganzheitlich anzugehen und sich nicht nur auf kleine Gesichtsregionen zu beschränken. Nicht zuletzt, weil hier oft sehr festgesetzte Mimikgewohnheiten umtrainiert und Verspannungen gelöst werden müssen, die sich bereits seit der Kindheit gefestigt haben.
Wenn du Gesichtstraining einmal für dich ausprobieren möchtest, dann habe ich hier eine Überraschung für dich: Du kannst einfach mein kostenloses Starterset ausprobieren und noch heute damit starten. Dabei bekommst du bereits ein Gefühl dafür, was das Training bei dir bewirken könnte.
Was hältst du davon?
Ich freue mich darauf, dich auf deiner Reise zu einem ausgeglichenen Gesicht zu begleiten. Los geht’s!